Hallo,
Heute erzähle ich euch ein bisschen
was über den Charakter den ich am PoT 2013 gespielt habe.
Wie ihr ja schon vom letzten Post
wisst, bin ich Darstellerin an einem Wochenende bei einem neuen
Horror Event gewesen. Schon Monate im voraus wurden Aktionen und
Promotion gemacht. Sowie eine Charakterentwicklung für jeden
Schauspieler.
Meine Rolle war:
Sydney Dunham
Assistant of the patholog
Und das ist ihre Geschichte …. :
Als der Horror losging, war ich noch
die Sekretärin des Direktors. Lange Jahre hatte ich im alten
Gefängnis gearbeitet, in der Hoffnung meine dunkle Vergangenheit
irgendwann vergessen zu können. An diesem Tag sollten 2 neue Wärter
eingestellt werden und bei einigen Bewerbern sollte auch ich anwesend
sein.
Aber genau als wir sie zum Gespräch
herein bitten wollten ging der Alarm los. Ich verblieb in dem Büro
als der Direktor mit einem Gewehr hinaus stürmte und versteckte mich
unter dem Tisch. Draußen wurde der Tumult immer lauter. Aber
urplötzlich wurde es still, ich kauerte mich in meinem Versteck
zusammen und wartete ab was weiter passiert. Es blieb eine ganze
weile Still. Ich wollte mich gerade wieder erheben, als die Bürotür
aufging und ich schwere Schritte vernahm. Ich war mir nicht sicher ob
sie dem Direktor gehörten oder jemand anderem, also blieb ich in
meinem Versteck und versuchte keinen Laut von mir zu geben.
Dann stand die Person plötzlich vor meinem Unterschlupf. Mit entsetzen erkannte ich die orange Hose eines Gefangenen aber etwas anderes bereitet mir mehr Furcht. Hose und Schuhe waren voller Blut, frischem Blut.
Auf einmal beugt sich der Gefangene zu mir herunter, es war Steve genannt Dr. Frankenstein, da er schon früher grausige Operationen an seinen Opfern durchgeführt hatte. Er lächelte mich sanft und verständnisvoll an. Dann aber verzog sich sein Gesicht zu einer diabolischen Fratze und er zerrte mich mit sich in den Keller. Auf dem Weg in den Keller bekam ich entsetzliches zu sehen. Jede Menge Leichen aber auch einige die hätten tot sein müssten anhand ihrer Verletzungen, bewegten sich und aßen die Überreste, Angestellter .
Dann stand die Person plötzlich vor meinem Unterschlupf. Mit entsetzen erkannte ich die orange Hose eines Gefangenen aber etwas anderes bereitet mir mehr Furcht. Hose und Schuhe waren voller Blut, frischem Blut.
Auf einmal beugt sich der Gefangene zu mir herunter, es war Steve genannt Dr. Frankenstein, da er schon früher grausige Operationen an seinen Opfern durchgeführt hatte. Er lächelte mich sanft und verständnisvoll an. Dann aber verzog sich sein Gesicht zu einer diabolischen Fratze und er zerrte mich mit sich in den Keller. Auf dem Weg in den Keller bekam ich entsetzliches zu sehen. Jede Menge Leichen aber auch einige die hätten tot sein müssten anhand ihrer Verletzungen, bewegten sich und aßen die Überreste, Angestellter .
Im Keller fesselte mich der Dr. auf
einen Seziertisch und Pete der einäugige Menschfresser stand neben
ihm und lachte böse. Ich hatte eine unendliche Angst, nicht weil ich
befürchtet dass sie mich töten würden, - nein, damit hatte ich
mich schon abgefunden. Ich hatte Angst davor wie sie mir antun
würden.
Ich erwartete lange endlose Qualen. Dr. Steve beugte sich über mich, sein fauliger Atem stieg mir in die Nase, spielerisch fuhr er mit einem Skalpell an meiner Schläfe entlang bevor er seine Zähne in meinem Hals versenkte.Der metallische, Gestank von meinem Blut machte auch Pete unruhig, doch noch wollte ich nicht aufgeben. Mit einem letzten kläglichen Versuch riss ich meinen Kopf nach links, holte aus und gab dem Monster eine Kopfnuss, er schrie kurz auf, taumelte etwas zurück, nun hatte ich ihn wirklich wütend gemacht. Das schmerzverzerrte Gesucht, lachte irre los, ich schloss meine Augen denn ich wusste, hier komme ich nicht lebend raus. Der Dr. hatte sich gefangen, nahm sein Skalpell und im nächsten Moment spürte ich den ersten Einschnitt ….
Zu meiner Verwunderung kam ich nach einiger Zeit wieder zu mir, ich fühlte mich ein wenig seltsam aber dennoch gut, ja ich fühlte mich sogar hervorragend. Neben mir stand der Dr. und hielt mir einen Spiegel hin, ich sah sofort die Modifizierungen die er an mir vorgenommen hatte. Wirklich gute Arbeit, hatte ich früher stets auf mein Äußeres geachtet, war es mir in dem Moment lediglich wichtig zu funktionieren. In mir war zudem auch die gier nach Blut und tot erwacht. Seitdem diene ich dem Dr. bei seiner Arbeit als Assistentin bei seinen Experimenten…
Ich erwartete lange endlose Qualen. Dr. Steve beugte sich über mich, sein fauliger Atem stieg mir in die Nase, spielerisch fuhr er mit einem Skalpell an meiner Schläfe entlang bevor er seine Zähne in meinem Hals versenkte.Der metallische, Gestank von meinem Blut machte auch Pete unruhig, doch noch wollte ich nicht aufgeben. Mit einem letzten kläglichen Versuch riss ich meinen Kopf nach links, holte aus und gab dem Monster eine Kopfnuss, er schrie kurz auf, taumelte etwas zurück, nun hatte ich ihn wirklich wütend gemacht. Das schmerzverzerrte Gesucht, lachte irre los, ich schloss meine Augen denn ich wusste, hier komme ich nicht lebend raus. Der Dr. hatte sich gefangen, nahm sein Skalpell und im nächsten Moment spürte ich den ersten Einschnitt ….
Zu meiner Verwunderung kam ich nach einiger Zeit wieder zu mir, ich fühlte mich ein wenig seltsam aber dennoch gut, ja ich fühlte mich sogar hervorragend. Neben mir stand der Dr. und hielt mir einen Spiegel hin, ich sah sofort die Modifizierungen die er an mir vorgenommen hatte. Wirklich gute Arbeit, hatte ich früher stets auf mein Äußeres geachtet, war es mir in dem Moment lediglich wichtig zu funktionieren. In mir war zudem auch die gier nach Blut und tot erwacht. Seitdem diene ich dem Dr. bei seiner Arbeit als Assistentin bei seinen Experimenten…
Making of Sydney Dunham
Ich bin mir nicht sicher ob ich am
Anfang überzeugt oder auch etwas enttäuscht von meiner Rolle
gewesen bin, aber wenige Tage vor dem Event habe ich mich noch mal so
richtig rein gehängt sie so zu kreiere das es zu mir passt. Da war
natürlich erst mal die Frage: Was hat eine Assistentin überhaupt
an? Ich.... nicht lachen …. googelte … und fand nur ein paar
Bilder von netten Nerds.
Ich musste mir irgendwas freakiges einfallen lassen.
Ich musste mir irgendwas freakiges einfallen lassen.
Also ging ich in den H&M ….
(Klar, wer geht schon nicht in den H&M wenn er ausgefallene Klamotten sucht *Ironie * )
(Klar, wer geht schon nicht in den H&M wenn er ausgefallene Klamotten sucht *Ironie * )
Ich hatte die Wahl zwischen diesen
beiden Kleidern.
Nach 2 Tagen hin und her überlegen und
mit Meinungen meiner lieben Freunde, entschied ich mich für das mit
den Streifen. - Eine gute Wahl, es passt einfach perfekt zu der
„irren“ Assistentin die ich spielen sollte. Mit den Knochen
Haarspangen, den zwei unterschiedlichen Strapsen und hohen Plateau
High-Heels war ich schon wieder voll in meiner Rolle. Der Moment als
ich in den Spiegel sah, meine Haare an-toupierte und sagte: Ja, das
ist Sydney.
Es kostete mich nur eine liebe Frage
beim Pathologen, ob er mir einen Assistenten -kittel und einen
Mundschutz mitbringen könnte. Ich war mehr als zufrieden mit dem
fertigen Outfit.
Am Freitag dann war es soweit, Sydney
bekam ein Gesicht.
Ich war mir nicht sicher, hatte auch
noch keine Vorstellung wie das Make-up sein würde, aber dann kam
Vanni. Sie übertraf sich selbst, es war einfach ein Kunstwerk. Und
ich hatte mich sofort an die Maske gewöhnt.
Das Bild ist übrigens wirklich am
ersten Abend entstanden. Wir saßen draußen, saßen Pommes und
feierten den ersten erfolgreichen Abend. Im Anschluss rockten wir
noch mal in der Disco bei der Musik von The Club Monkeys.
Es bleibt ein Rätsel ob Sydney auch
nächstes Jahr wieder von mir besetzt wird, natürlich hoffe ich es
sehr aber genaueres sagen kann ich nicht :)
Die Klamotten werden sauber und
ordentlich verstaut, bis es wieder Zeit ist in die Pathologie zu
gehen ;)
Solltet ihr noch fragen haben, dürft
ihr diese gerne schreiben. Ich freue mich über Feedback.
ich finde deine Rolle cool :) Und die Umsetzung sowieso :D
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